Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegsdepression machten sein Leben und das aller anderen in Europa sehr schwierig. Nach dem Tod seiner geliebten Frau Bertha im Jahr 1919 wurde Röntgen sehr einsam. Er zog sich 1920 vom Lehrstuhl für Physik zurück, diente aber weiterhin als Kurator des Physikalisch-Metronomischen Instituts der Münchner Akademie der Wissenschaften. Am 10. Februar 1923 starb er in München an einem Darmkrebs. Röntgens sterbliche Überreste wurden neben denen seiner Frau und seiner Eltern auf dem alten Gießener Friedhof beigesetzt.
Grab der Familie Röntgen auf dem Alten Friedhof in Gießen. // © Archiv Deutsches Röntgen-Museum