Ausstellung

Dauerausstellung

Auf einer Ausstellungsfläche von 2.100 qm zeigen wir im Deutschen Röntgen-Museum, was genau es mit den Röntgenstrahlen auf sich hat. Am Beispiel von Wilhelm Conrad Röntgen gibt es bei einem Rundgang durch die Geschichte der Röntgenstrahlen alles zu erfahren – von der Entdeckung, der Erforschung bis hin zur Anwendung der Strahlung. Natürlich gibt es auch zum Leben und Werk des ersten deutschen Nobelpreisträgers viel zu lernen und zu entdecken. In den zwei Räumen unserer Wechselausstellung zeigen wir aber vor allem die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Röntgenstrahlen. Wir geben Antworten auf Fragen, lassen Laborräume von damals wieder auferstehen, zeigen die Vielzahl moderner Einsatzmöglichkeiten und machen diesen Abschnitt deutscher Forschungsgeschichte greifbar.

Sonderausstellungen

In unserem Museum planen wir auch immer wieder Sonderausstellungen zu den verschiedensten Themen ein. Warum? Weil das Thema rund um die Röntgenstrahlen noch so viel mehr her gibt – und weil die Geschichte von Wissenschaft und Technik nicht mal so eben fix erzählt ist. Unsere Sonderausstellungen greifen sich immer einen ganz besonderen Aspekt heraus und gehen dabei vor allem auf die Rolle von Technik und Wissenschaft in modernen Gesellschaften ein.

Außerdem werden unsere Sonderausstellungen oft von Vortragsreihen, Symposien und Workshops begleitet. So können unsere Besucher aktiv über die Rolle von Technik und Wissenschaft diskutieren. Was bedeuten solche wissenschaftlichen Fortschritte für eine moderne Gesellschaft? Wie weit können wir in der Technik noch gehen? Was ist in der Wissenschaft erlaubt? Wir möchten, dass all diese Themen greifbar werden und dass alte und junge, aufgeweckte und zurückhaltende, laute und leise Jungen und Mädchen, Frauen und Männer, Mütter und Väter, Großmütter und Urgroßväter dazulernen, begreifen und erleben können. Ja, genau das ist unser Anliegen.

  • Junge schaut in eine Vorrichtung zur Entdeckung der Urzeit