Die Röntgenplakette 2010-2019

Jedes Jahr ein anderer. Aber garantiert immer wieder jemand, der es verdient hat.

Foto vom Preisträger der Röntgenplakette 2019

Copyright: ESRF/Stef Cande

2019

Francesco Sette (* 1957), Italy
Grenoble, FRA

Physiker. Herausragende Forschungen und Pionierleistungen auf dem Gebiet der inelastischen Röntgenstreuung. Entwicklung vollkommen neuer technischer Lösungen zur hochenergetischen und hochauflösenden Spektroskopie weicher Röntgenstrahlung.

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Festvortrag
BILDERGALERIE

2018

Franz Pfeiffer (*1972)
Kösching, DEU

Physiker. Herausragenden Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Bildgebung mit Röntgenstrahlen, insbesondere die bahnbrechende Entwicklung der Phasenkontrastbildgebung in der Computertomographie.

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2017

Henry Chapman (*1967 GBR)
Hamburg, DEU

Physiker. Pionierarbeit auf dem Gebiet der Anwendung von Röntgenlasern zur Bestimmung der Struktur von biologischen Makromolekülen. Er entwickelte das Konzept der „Beugung vor der Zerstörung“, bei dem ein intensiver Röntgen-Freie-Elektronen-Laserpuls an einem Objekt ein Beugungsmuster erzeugt, bevor es zerstört wird. Dieses Verfahren ermöglicht die Verwendung einer um viele tausendmal höheren Strahlendosis für die hochauflösende Röntgenkristallographie.

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2016

Michael Baumann (*1962)
Dresden, DEU

Radioonkologe. Außerordentliche Leistungen in der Weiterentwicklung der Fraktionierung und der translatorischen Strahlentherapieforschung.

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2015

Sunil K. Sinha (*1939)
San Diego, USA

Physiker. Wesentliche Beiträge zur Aufklärung der Struktur und Dynamik von ungeordneter Materie und von komplexen Materialien und Grenzflächen mittels Röntgenstrahlen.

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2014

Ada Yonath (*1939)
Rehovot, ISR

Biochemikerin. Entwicklung von Verfahren zur Kristallisation von Ribosomen um mit Hilfe der Röntgenstrukturanalyse deren Struktur bis hinab auf die atomare Ebene aufzuklären. In der Folge gelang es ihr, den Wirkmechanismus von mehr als 20 Antibiotika aufzuklären. Nobelpreis für Chemie 2009.

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2013

Gillies McKenna (*1949)
Oxford, GBR

Radioonkologe. Bahnbrechende Arbeiten auf dem Gebiet der Wirkung von Strahlung auf Krebszellen, insbesondere der onkogen aktivierten Signalübertragungswege, die eine Strahlenschutzwirkung auf Tumorzellen ausüben.

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2012

Gerhard van Kaick (*1935)
Heidelberg, DEU

Radiologe. Herausragende Leistungen, insbesondere auf dem Gebiet der Thorotrastforschung und der Einführung moderner bildgebender Verfahren in der onkologischen Diagnostik.

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Foto vom Preisträger der Röntgenplakette 2011

2011

Andreas Bockisch (*1951)
Essen, DEU

Nuklearmediziner. Besondere Verdienste um die Einführung der Positronen-Emissions-Tomographie (PET/CT) in der klinischen Diagnostik.

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Foto vom Preisträger der Röntgenplakette 2010

2010

Helmut Dosch (*1955)
Hamburg, DEU

Physiker. Bahnbrechende Arbeiten zur oberflächensensitiven Röntgenstreuung. Seine Forschungen über Festkörpergrenzflächen und Nanomaterialien mittels Synchrotronstrahlung machten ihn international bekannt.

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